Es gibt keinen festen Wert für die optimale Zugabemenge von Chromitpulver bei der Glasherstellung. Sie variiert je nach Faktoren wie Glasart, gewünschter Farbtiefe und Herstellungsverfahren. Im Folgenden sind einige gängige Referenzbereiche aufgeführt:
Gewöhnliches Grünglas: Die übliche Zugabemenge beträgt ca. 0,1–0,5 % (Massenanteil). Zu diesem Zeitpunkt kann das Glas einen helleren Grünton aufweisen. Wird ein satteres Grün gewünscht, kann die Zugabemenge entsprechend erhöht werden, beträgt in der Regel jedoch nicht mehr als 1 %. Bei der Herstellung gewöhnlicher Grünglasflaschen kann beispielsweise die Zugabemenge von 0,3–0,8 % Chromitpulver betragen, um den idealen Grüneffekt zu erzielen.
Optisches Glas oder Spezialglas: Bei manchen optischen Gläsern oder Spezialgläsern mit hohen Anforderungen an Farbgenauigkeit und optische Leistung muss die Zugabemenge von Chromitpulver unter Umständen genau zwischen 0,05–0,2 % kontrolliert werden. Da an diese Gläser extrem hohe Anforderungen an Farbgleichmäßigkeit und -stabilität gestellt werden, kann bereits eine kleine Menge Chromitpulver deutliche Farbveränderungen hervorrufen. Es bedarf einer strengen Kontrolle, um sicherzustellen, dass die optischen Eigenschaften des Glases nicht beeinträchtigt werden.
In der tatsächlichen Produktion sind zahlreiche Tests und Anpassungen erforderlich, um die optimale Menge an Chromitpulver zu bestimmen. Zunächst müssen wir basierend auf dem Verwendungszweck und den Farbanforderungen des Glases einen Bereich für die Zugabemengen festlegen. Dann führen wir in kleinem Maßstab Tests an der Produktionslinie durch, um Farbe, Transparenz, Gleichmäßigkeit und andere Indikatoren des Glases zu beobachten. Die Zugabemenge wird basierend auf den Testergebnissen angepasst und optimiert und schließlich die am besten geeignete Zugabemenge bestimmt. Gleichzeitig müssen wir auch berücksichtigen, dass verschiedene Chargen von Chromerzpulver Unterschiede in Zusammensetzung und Reinheit aufweisen können, was sich ebenfalls auf die optimale Zugabemenge auswirkt. Daher ist es notwendig, die Rohstoffe regelmäßig zu testen und zu bewerten, um die Stabilität der Produktqualität sicherzustellen.